Freitag, 30. August 2013

Die neue Leiterin der Schlossverwaltung in Rastatt: Magda Ritter

Die Schlossverwaltung in Rastatt hat eine neue Leitung: Am 1. September nimmt Magda Ritter ihre Arbeit auf. Die bisherige stellvertretende Leiterin der Schwetzinger Schlossverwaltung freut sich auf das vor ihr liegende Tätigkeitsgebiet, zu dem außer dem Residenzschloss und dem Lustschloss Favorite in Rastatt auch die Burgen am Oberrhein gehören.

BERUFSERFAHRUNG BEI DEN STAATLICHEN SCHLÖSSERN UND GÄRTEN
Seit 1997 ist sie im öffentlichen Dienst. Bereits als junge Verwaltungsbeamtin sammelte Magda Ritter einige Jahre Erfahrungen im Gebäudemanagement des Landes. Seit 2006 ist sie bei den Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg tätig, seit 2011 in leitender Funktion: zu diesem Zeitpunkt hat sie die Position der stellvertretenden Leiterin der Schlossverwaltung in Schwetzingen übernommen.

Magda Ritter lebt seit 24 Jahren in Karlsruhe. Ihre Familie stammt aus Schlesien, wo sie auch die ersten Kindheitsjahre verbrachte. Schon damals habe sie mit ihren Eltern in der reichen Kulturlandschaft am Fuße des Riesengebirges sehr gern die Schlösser und Burgen der Gegend besichtigt. Heute ist sie in ihrer Freizeit vor allem gerne zu Fuß und in der Natur unterwegs: „Wandern ist für mich eine Möglichkeit, mich von Anspannung und Stress zu befreien“.

Magda Ritter bringt aus Schloss Schwetzingen viel Positives mit: „Die Arbeit bei den Staatlichen Schlössern und Gärten ist für mich immer wieder eine ganz besondere Erfahrung! Und absolut unvergleichbar mit einem ganz normalen Schreibtischjob.“ Natürlich sei auch hier die klassische Verwaltungstätigkeit das Kerngeschäft. Aber die vielfältigen Aufgaben bieten immer neue Herausforderungen und Anregungen. Als stellvertretende Leiterin der Schwetzinger Schlossverwaltung hatte sie vor allem mit den umfangreichen Vermietungen der Räume für Tagungen, Trauungen und Feste zu tun. Von diesen reichen Erfahrungen wird sie auch in Rastatt profitieren.

UMFANGREICHES ARBEITSGEBIET MIT SCHLÖSSERN UND BURGEN
Auf ihr neues Arbeitsgebiet, zu dem neben den beiden Rastatter Schlössern auch die Burgen am Oberrhein gehören, freut sie sich. „Was mein Vorgänger Stephan Hurst hier auf die Beine gestellt hat, ist natürlich eindrucksvoll“, sagt Ritter und nennt vor allem auch die vielfältigen Kooperationen, mit denen es ihrem Vorgänger gelungen ist, auch große Projekte umzusetzen und die Staatlichen Schlösser und Gärten in kommunalen und regionalen Strukturen zu vernetzen. „Rastatt wird ganz klar eine Herausforderung werden. Stephan Hurst hat hervorragende Arbeit geleistet und große Fußstapfen hinterlassen“ sagt Magda Ritter. Schloss Schwetzingen verlasse sie mit einem weinenden Auge – „aber es wird Zeit für eine Veränderung und jetzt freue mich schon sehr darauf“.

Und besonders beeindruckt ist sie von ihrem neuen Arbeitsplatz in Rastatt; von der Barockresidenz mit ihren repräsentativen markgräflichen Prunkräumen – und ebenso von den kostbaren Sammlungen in Schloss Favorite in Rastatt-Förch. Die große europäische Geschichte, die hinter diesen beiden Schlössern steht, sei „ziemlich eindrucksvoll“ und an diesen außergewöhnlichen Orten auch deutlich zu spüren.

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